Smith & Wesson Mod. 3 Schofield

Smith & Wesson Mod. 3 Schofield

In den Jahren 1856 bis 1872 des wilden Westens hatte der US-amerikanische Waffenhersteller Smith & Wesson das exklusive Recht zur Herstellung von Revolvern mit durchbohrter Trommel, und war so in der Lage, Waffen zu produzieren, deren Trommeln unkompliziert mit schussbereiten Patronenhülsen “von hinten” nachgeladen werden konnten. Revolver anderer Hersteller, wie Colt und Remington, konnten zu dieser Zeit nur Waffen produzieren, bei denen Kugeln “von vorne” in die hinten geschlossene Trommel eingepresst wurden und diese anschließend mit Zündhütchen versehen wurde.

Nach der Einführung des Smith & Wesson No 1 und seines Nachfolgers, des Smith & Wesson No. 2 Army, im Kaliber .32 mit aufklappbarem Lauf und der Verwendung von Randfeuerpatronen war Smith & Wesson der erste Produzent von Patronenrevolvern in den USA. Diese Systeme hatten jedoch den Nachteil, dass die Trommel zum Entfernen der leeren Hülsen und dem Nachladen abgenommen werden musste. Für berittene Schützen stellte sich dies schnell als ungeeignet heraus.

Der nächste Schritt der Firma Smith & Wesson war die Entwicklung eines Revolvers, bei dem Lauf und Trommel zum Nachladen in einer Einheit abgekippt werden konnten, wobei gleichzeitig die abgeschossenen Hülsen ausgeworfen wurden. Um Nachbauten der Konkurrenz zuvorzukommen, erwarb S&W die bereits existierenden Patente eines Systems zum Abkippen von Lauf und Trommel, eines Hülsenauswurfs und eines Systems zur Rotation der Trommel. Diese drei Patente wurden in einem Revolver vereint, und Smith & Wesson beantragte anschließend Patentschutz für den hieraus neu entwickelten Revolver: Das Model 3 war geboren!

Für Druckluftschützen hat der dänischen Hersteller Action Sport Games (ASG) eine Co-2 Replika des Schofield-Kipplaufrevolvers auf den Markt gebracht, die in Deutschland über German Sport Guns in zwei Varianten sowie unterschiedlichen Finishes erhältlich ist: Als Varianten gibt es die Möglichkeit, 4,5mm Stahl-BBs oder 4,5mm Diabolos zu benutzen.

Den kompletten Artikel findet ihr in Ausgabe 1/23 der Knifte. Kostenlos zu lesen unter https://de.calameo.com/read/0072230108195bd9da605

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